Dachdecker sind unentbehrlich für Bauherren und Immobilienbesitzer

"My home is my castle" heißt es oft. Oder: Wohlfühlen unter einem Dach. Gerade Menschen, die ein Haus bauen oder Immobilienbesitzer sind, wissen um die Bedeutung einer guten Bedachung. Wenn Profi Dachdecker diese Arbeiten ausführen, so hält ein gutes Dach 15 Jahre, ehe es geprüft werden muss. Dieser Info-Blog über Dacharbeiten, Dachdecker und Dachvarianten gibt zahlreiche Insider-Tipps und stellt neue Produkte vor. Dach ist nicht gleich Dach. Neben den klassischen, mit Ziegeln oder Schindeln gedeckten Häusern wählen inzwischen viele Immobilienbesitzer ein Flachdach bzw. integrieren Photovoltaik-Einheiten auf dem Dach. Das ist eine besondere Herausforderung für Dachdecker. Was in diesem Blog über Dachhandwerker nicht fehlen darf: Tipps zu den Kosten für Material und Ausführung.

Das Kupferdach: langlebig, flexibel & robust

Dachdecker Blog

Bei der Neugestaltung eines Dachs stehen einem eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien zur Verfügung. Mit Kupfer ist es möglich Stabilität, Langlebigkeit und Eleganz in einem zu vereinen, weshalb es ein häufig gewähltes Material für Dächer ist.

Die Vor- und Nachteile eines Kupferdachs
Ein Kupferdach zeichnet sich vor allem durch eine hohe Langlebigkeit aus und wurde aus diesem Grund bereits in der Vergangenheit für die Schaffung unterschiedlicher Bauwerke verwendet. Während dieses Material früher vor allem als besonders edel empfunden wurde, wird es heutzutage zusätzlich aufgrund seines speziellen Aussehens sowie seiner Witterungsbeständigkeit eingesetzt. Das Besondere bei diesem Material ist die Patina, die Schutzschicht auf der Oberfläche. Diese verhindert eine Ansammlung von Moos und Algen und schützt das Dach außerdem vor Korrosion. Ein weiterer Vorteil bei Kupferdächern ist, dass es einfach verarbeitet werden kann. Das Material lässt sich nämlich selbst bei niedrigen Temperaturen gut verformen und bricht nicht schnell, wenn es gedehnt wird. Der einzige Nachteil dieser Dächer ist, dass sie ein eher industrielles Aussehen besitzen, was nicht jeden Geschmack trifft. Dafür sind Dächer aus Kupfer jedoch nicht nur sehr stabil, sondern vor allem feuerfest und tragen somit zur Sicherheit eines Hauses bei.

Nachhaltig und unbedenklich
Da Kupfer ein sehr langlebiges Material ist, müssen die Dächer nicht oft neu eingedeckt werden und es besteht auch keine Gefahr von Schäden, beispielsweise bei Sturm oder anderen äußeren Einflüssen. Darüber hinaus lässt sich Kupfer einfach recyceln und zu neuen Produkten verarbeiten. Selbst wenn dieses Material ungefährlich und zeitgleich zu den lebensnotwendigen Stoffen für Menschen gehören, sorgt die Schutzschicht auf dem Kupfer dafür, dass nur ein kleiner Teil des Materials im Regenwasser verbleibt. Somit kommt es nicht zu einer großartigen Belastung von Kupfer für die Umwelt, und das Regenwasser kann zudem bedenkenlos für die WC-Spülung, die Waschmaschine oder auch die Gartenbewässerung verwendet werden.

Deckungsarten für Kupferdächer
Früher bestand ein Kupferdach meist aus Tafeln, während heutzutage eher Bänder und Schare eingesetzt werden. Dieser Deckungsarten sparen Zeit, da es sich dabei um vorgefertigte Falzbleche handelt, die auf dem Dach nur noch zusammengesetzt werden müssen. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Elemente beim Anbringen schmaler werden. Die Schare sollten somit breiter sein als benötigt. Zusätzlich müssen auch Befestigungen und Dehnungsfugen eingesetzt werden. Grund dafür ist, dass sich das Kupfer bei Kälte und bei Wärme zusammenzieht bzw. ausdehnt und somit ausgeglichen werden muss. Ansonsten kann es passieren, dass das Dach undichte Stellen aufweist. Es ist außerdem empfehlenswert, das Kupfer auf dem Dach nicht mit anderen Materialien zu kombinieren. Dadurch können schnell Schäden oder Korrosionserscheinungen auftreten.

Wenn Sie mehr zum Thema Kupferdach erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der DACHDECKER HERBEK WALTER GMBH besuchen.

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27 Oktober 2022